| Hamburg (dapd). Adam Rubensteins neues Soloalbum "Excavator" ist aus dem nostalgischen Stöbern und Wühlen in der Vergangenheit entstanden. Nachdem er nach Angaben seines Labels Arctic Rodeo einen Tag damit verbracht hatte, alte Festplatten, Notizbücher und sogar Kassetten zu durchforsten, war er schockiert - dass er so viel Songmaterial geschrieben hatte, ohne es je vernünftig aufgenommen zu haben. Songwriter zu sein sei wie eine unheilbare Krankheit, "bei der sich die Ideen einfach permanent rapide vermehren, ohne dass man es bewusst kontrollieren könnte", sagt der Chamberlain-Gitarrist Rubenstein. "Die Menge an Songs, die ich geschrieben hatte, wurde immer größer, und ich wusste, dass sie in Vergessenheit geraten würden, wenn ich sie nicht irgendwie auf Band bekommen würde." Und so ging der Musiker ins Studio und arbeitete die unfertigen Ideen aus. Während einige der Songs auf dem am 26. April erscheinenden "Excavator" neue Kompositionen sind, reichen andere bis zu einem Jahrzehnt zurück. Unter den Titeln sind Folkballaden ebenso wie Rockhymnen. "Excavator" ist Rubensteins zweites Solowerk. Sein erstes Werk "Aftershock" veröffentlichte er 2002 unter dem Namen Adam Dove. |
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